Es ist eine Revolution für den Raumfahrtsektor, die auch gleichzeitig Luxemburg ins Rampenlicht stellt. Am Montag haben das Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) und das Unternehmen Gradel einen Vertrag unterzeichnet, der die Schaffung eines Forschungslabors in Oberkerschen vorsieht. Darin sollen in Zukunft Forscher und Ingenieure Hand in Hand zusammen arbeiten. Das Ziel sei, eine Technologie zu entwickeln, die unter anderem dazu dienen soll anhand von ultraleichten Komponenten Satelliten zu bauen. Denn einer der Schlüssel zur Entwicklung der Raumfahrtindustrie liege im Gewicht der benutzten Materialien, die derzeit vorwiegend aus Metall bestehen, so das LIST.
5000 bis 10.000 Euro koste es derzeit, ein Kilogramm Material ins All zu schicken. Die in Luxemburg neu entwickelte Technologie könnte dieses Gewicht – beziehungsweise die Kosten – «um bis zu 75 Prozent» reduzieren. Ein Gewebe-System aus Kohlen- oder anderen Naturfasern, das digital und mit höchster Präzision erstellt und später von Hand oder mittels Robotertechnik serienmäßig produziert wird, soll die Lösung sein. Nicht nur die französischen Unternehmen Airbus und Thales, sondern auch die deutsche Technologiegruppe OHB hätten bereits Interesse dafür gezeigt und einen exklusiven Vertrag mit Luxemburg unterzeichnet, so das LIST.
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https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Research
https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Space
Es ist eine Revolution für den Raumfahrtsektor, die auch gleichzeitig Luxemburg ins Rampenlicht stellt. Am Montag haben das Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) und das Unternehmen Gradel einen Vertrag unterzeichnet, der die Schaffung eines Forschungslabors in Oberkerschen vorsieht. Darin sollen in Zukunft Forscher und Ingenieure Hand in Hand zusammen arbeiten. Das Ziel sei, eine Technologie zu entwickeln, die unter anderem dazu dienen soll anhand von ultraleichten Komponenten Satelliten zu bauen. Denn einer der Schlüssel zur Entwicklung der Raumfahrtindustrie liege im Gewicht der benutzten Materialien, die derzeit vorwiegend aus Metall bestehen, so das LIST.
5000 bis 10.000 Euro koste es derzeit, ein Kilogramm Material ins All zu schicken. Die in Luxemburg neu entwickelte Technologie könnte dieses Gewicht – beziehungsweise die Kosten – «um bis zu 75 Prozent» reduzieren. Ein Gewebe-System aus Kohlen- oder anderen Naturfasern, das digital und mit höchster Präzision erstellt und später von Hand oder mittels Robotertechnik serienmäßig produziert wird, soll die Lösung sein. Nicht nur die französischen Unternehmen Airbus und Thales, sondern auch die deutsche Technologiegruppe OHB hätten bereits Interesse dafür gezeigt und einen exklusiven Vertrag mit Luxemburg unterzeichnet, so das LIST.
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