Unabhängig, kritisch, investigativ und partizipativ. So würden viele Journalisten ihre Vorstellung von hochwertiger journalistischer Arbeit zusammenfassen. Im bestehenden medialen Angebot hatten Christoph Bumb und Laurence Bervard dennoch das Gefühl, dass einiges zu kurz komme. So wollen die ehemaligen "Wort"-Journalisten mit einer eigenen Online-Plattform an der Start gehen. "Reporter" heißt das digitale Magazin. Das besondere daran: Zunächst müssen wenigstens 1.000 Abonnenten herangezogen werden, damit das Projekt zustande kommt.
"Unser Konzept wird von keiner Partei, keinem wirtschaftlichen Aktionär beeinflusst. Wir verstecken uns nicht hinter Investoren", sagt Geschäftsführer und Gründer Christoph Bumb. Das Magazin soll in einer ersten Phase ausschließlich über Crowdfunding finanziert werden. Sprich die Leser zahlen für Analysen und Hintergrundberichte.
Anreize und Versprechen
"Reporter" braucht zuerst 150.000 Euro Kapital, um zu starten. "Dafür benötigen wir also mindestens 1.000 Unterstützer, die bereit sind, in ein Jahresabo von 150 Euro zu investieren", rechnen Bumb und Bervard vor. Werden die Voraussetzungen und die Überzeugungsarbeit nicht eingelöst, so wäre das ehrgeizige Projekt "Reporter" schon wieder begraben.
Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:
https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Reporter.lu
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