Medien sind ein wichtiger Teil des Alltags von Kindern. Erziehende in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen müssen sich dieser Tatsache stellen und den sinnvollen, aktiven und reflektierten Umgang ihrer Zielgruppe mit den Medien unterstützen.
Um die Beschäftigung mit dem Fernsehen und anderen Medien praxisgerecht in die professionelle pädagogische Arbeit einzubetten, bieten wir Ihnen drei Bausteine an:
Basiswissen – Grundlagen zum Fernseh- und Medienumgang von KindernMedienarbeit mit Kindern – Anregungen zur medienpädagogischen Arbeit mit KindernMedienpädagogische Elternarbeit – Anregungen, um Eltern in Sachen Medien und Medienerziehung zu unterstützen
Des Weiteren finden Sie alle vier Monate mit dem Erscheinen der FLIMMO-Broschüre einen neuen Schwerpunkt, der das Thema der aktuellen FLIMMO-Broschüre aufgreift und vertiefende und aufeinander abgestimmte Informationen und Anregungen in den Bereichen Basiswissen, Medienarbeit mit Kindern und medienpädagogische Elternarbeit zur Verfügung stellt.
Kindheit ist heute ohne die Einflüsse von Medien nicht mehr umfassend zu beschreiben oder zu verstehen. Schon früh tummeln sich in Kinderzimmern alle möglichen „Wesen“. Ob Heidi, Wickie oder dann auch Star Wars-Figuren, Kinder beziehen die Angebote und technischen Mediengeräte früh in ihr Leben ein. Kinder wachsen heute in Medienwelten auf. Schon früh besitzen sie eine eigene Medienausstattung. Eltern und Pädagoginnen fragen sich oftmals, welchen Einfluss die Inhalte und die Geräte auf die Kinder haben. Neben einer vielfach verbreiteten Skepsis, das Mediennutzung zu eine Mediensucht oder gar zu einer Medienverwahrlosung führe, gibt es auch euphorische Positionen, die bereits Babys über eigens für sie produzierte TV-Programme etwas beibringen möchten. Medien sind auch Lerngegenstände. Aber ab welchem Alter können Kinder die verschieden Medien wie Smartphone, Handy, Fernsehen, Internet und Computer auch sinnvoll nutzen? Derartige Fragen werden dann auch an pädagogischen Institutionen wie Kindergarten und Grundschule herangetragen. Auch sie sind längst von den Einflüssen der Medien berührt. Zum einen müssen sie die Bedeutung der Medien in der Lebenswelt ihrer Kindern verstehen, um angemessen mit ihnen umzugehen und zu sprechen. Zum anderen gibt es vielfach auch Vorgaben in Bildungs- und Lehrplänen, in denen die Vermittlung von Medienkompetenz von ihnen gefordert wird. Aber was bedeutet das genau und wie kann man als Elternteil und Pädagogin zu einer sinnvollen und verantwortungsvollen Mediennutzung erziehen? Unter welchen Umständen können Kindern von Medienangeboten profitieren und wann schaden sie ihrer Entwicklung? Welche medialen Inhalte sind für Kinder in welchem Alter brauchbar? All diese Fragen werden in diesem Buch durch vielfältige Beispiele und Fachinformationen beantwortet.
Der mec ist ein Netzwerk von Kita-Fachkräften zum Thema Medienbildung, gefördert von der Landeszentra- le für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz. Er wendet sich an Erzieher/innen und alle Interessierten im frühkindlichen Bildungsbereich. Die Website hält viele Informationen, Praxistipps und Forschungsbeispiele spe- ziell für die Clubmitglieder bereit. Die Fortbildungen des mec stehen allen Interessierten offen. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und auch außerhalb von Rheinland-Pfalz möglich.
Nach dem Motto "Aus der Praxis für die Praxis!" stellen Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte ihre Projekte zur Medienerziehung und Erweiterung der Medienkompetenz auf der Webseite vor.
Parents should give their children iPads almost as soon as they are born, according to scientists.
Martin Hofmann's insight:
Neurologist Baroness Susan Greenfield, however, has previously warned that children’s exposure to computer screens and games could ‘damage the brain’, causing a form of ‘temporary dementia’. Wieder einmal zwei extreme Gegenpositionen. Ich vermute, dass bei normaler Nutzung weder das eine noch das andere zutrifft.
Fachtagung „Frühe Kindheit und Medien“ am 20. Juni 2014 in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg: Rund 100 Studierende und Berufstätige aus dem sozialen, medienpädagogischen und wissenschaftlichen Bereich trafen sich Ende Juni zur Fachtagung „Frühe Kindheit und Medien“ in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Die Tagung wurde von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät für Wirtschaft und Soziales und dem Department für Soziale Arbeit organisiert. Als Referenten konnten profilierte Forscher und Praktiker aus der bundesdeutschen Medienkompetenz-Szene gewonnen werden.
Es gibt zahlreiche Mythen in der Medienerziehung. Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz schafft Klarheit. Verführen Computer Kinder zum sinnlosen Spielen? Leidet die emotionale Intelligenz durch den Einsatz neuer Medien?
Over the last 6 months more than 20 pilots have been carried throughout US/Canada public schools with pre-K or K students. Students claimed "Math is Fun!". T...
Weil in den naturwissenschaftlichen Fächern Lehrer fehlen, werden nun Kleinkinder für Physik, und Technik gefördert. Hilft die Frühförderung bei der späteren Berufswahl?
Weisen die Finger- und Handmotorik, welche sich bei Kindern im Alter von 8 bis 13 Monaten an deren Schmier- und Sudelaktivitäten beobachten lassen, Korrespondenzen auf zu der Bedienung von Handheld-Computern mit berührungssensitivem Monitor? Zur Beantwortung dieser Frage werden acht Fallstudien mit Kleinkindern, in denen Schmierhandlungen dokumentiert sind, phänomenologisch ausgewertet. Ähnlichkeiten zwischen der Benutzung des Multi-Touchscreens und den Schmierhandlungen von Kleinkindern werden exemplarisch vorgestellt sowie generalisiert und diskutiert.
Martin Hofmann's insight:
Fazit:
"Der Touchscreen wird uns - aufgrund seiner Verankerung mit unseren frühesten Formen der Welterkundung - noch länger erhalten bleiben. Denn eine direktere, noch früher eingeübte und intuitivere Verbindung zwischen Berührung, Motorik und der Nervenverdrahtung zum Gehirn, zu eigenen Erfahrungen und zum Wissen bietet unser Körper nicht."
Dürfen Kinder (unbeaufsichtigt) ins Internet? Sollen Eltern ihre Kinder überhaupt ins Internet lassen, sie gar dort hinführen? Wenn ja – ab wann? Wie lange? Und: Was machen Kinder eigentlich im Internet?
55 Prozent der Achtjährigen, 28 Prozent der Sechsjährigen und 11 Prozent der Dreijährigen sind online. #DIVSI #BPK — Familienministerium (@BMFSFJ)
Studie “Kinder in der digitalen Welt”, DeutschlandBefragung: 1.800 Eltern und über 1.000 KinderEltern von Kindern unter 9 Jahren sind digitalen Medien gegenüber offener als die GesamtbevölkerungUnterschiede in verschiedenen Milieus im Bezug auf Einstellungen, Erfahrungen und Nutzung digitaler Medien
Die "Datenbank: Apps für Kinder" zielt darauf, Erzieher/-innen bzw. Pädagogen, aber auch Eltern einen Ein- und Überblick in das Appangebot für Kinder zu geben.
Medienpädagogische Arbeit in der Praxis - Kindermedienschutz - Medienkompetenz fördern: Erzieher/-innen - Fachbeiträge zur Medienerziehung in der Kita - siehe auch folgende Orientierungshilfen / Wegweiser:
Weiterbildungsangebote für Pädagogen in Kindergarten, Krippe und Schule: berufsbegleitende Weiterbildung, Inhouse-Seminare, Tagesseminare und Expertenvorträge!
Eine Studie zeigt, unter welchen Umständen Kinder das Internet kennenlernen. Interessant ist, wie viele Achtjährige bereits Dienste wie Facebook und WhatsApp nutzen.
Martin Hofmann's insight:
"Entscheidend dafür, ob Kinder überhaupt online gehen wollen oder im Netz unterwegs sein dürfen, sei die Nähe der Eltern zur "digitalen Lebenswelt", heißt es."
Professor Gerald Lembke über Wissensvermittlung in Kindergärten und Grundschulen - Er ist einer der Gäste beim nächsten RNZ-Forum
Martin Hofmann's insight:
Gerald Lembke versus Stefan Aufenanger - das dürfte spannend werden: Lembke fehlen (noch) überzeugende Argumente. Bislang sind es ähnlich wie bei Spitzer lediglich Behauptungen, die primär auf zu einfachen Kausalitäten beruhen.
Frühe Kindheit und Medien 2015 – Spannend und bedeutend oder entbehrlich und riskant? Digitale Medien und pädagogische Professionalität in der Kita Auch im Jahr 2015 führt die HAW Hamburg - dieses Mal in Kooperation mit der medien- und kulturpädagogischen Institution Blickwechsel e. V. - eine Tagung in der Reihe „Frühe Kindheit und Medien“ durch. Aufbauend auf die Tagung „Medien erfahren, gestalten, hinterfragen - Kompetenzentwicklung von Kindern zwischen 0 und 7 Jahren“ im Juni 2014 lautet das Thema in diesem Jahr: „Spannend und bedeutend oder entbehrlich und riskant? Digitale Medien und pädagogische Professionalität in der Kita“. Die Tagung findet am Freitag, 16. Oktober 2015 an der HAW Hamburg (Alexanderstraße 1) statt.
YouTube Kids heißt eine neue App der Google-Tochter, die nur kindgerechte Videos zeigt. Dass es sie sogar für Apple-Geräte gibt, zeigt, wie umkämpft die Zielgruppe ist.
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