Säumige Radar-Sünder müssen 98 Euro blechen | #Luxembourg #Europe | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Die Regierung will das Bußgeldverfahren im Falle einer Radarstrafe vereinfachen. Ein entsprechendes Gesetzesprojekt ist seit vergangenem Jahr in Grundzügen bekannt und wird nun in der Chamber unter die Lupe genommen. Wichtigste Neuerung: Bürger, die wegen Zuschnellfahrens geblitzt wurden, erhalten die Bußgeldrechnung in Höhe von maximal 49 Euro künftig nicht mehr per eingeschriebenem, sondern per einfachem Brief. Das soll Verwaltungskosten (und den Bürgern mühselige Postwege) ersparen.

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Wer die 45-tägige Zahlungsfrist verbummelt, bekommt allerdings die erste und zweite Mahnung weiterhin per Einschreiben zugestellt. Nach dem dritten Briefchen erhöht sich die Rechnung auf satte 98 Euro, also fast das Doppelte des ursprünglichen Betrags. Wer dann immer noch nicht bezahlt, bekommt es mit dem Inkasso-Büro der «Administration de l’enregistrement et des domaines» zu tun. Die Regierung teilt allerdings zufrieden mit, dass 82 Prozent der Radar-Sünder ihre gebührenpflichtige Verwarnungen fristgerecht begleichen.

 

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