Luxembourg (Europe)
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Luxembourg in a nutshell. Everything interesting related to Luxembourg in French, English, German and Luxembourgish. We Luxembourgers are multilingual ;-)
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January 12, 2020 8:05 AM
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Restaurant eröffnet im Sommer 2020 als Teil des nachhaltigen Dorfs "Benu Village"  | #Luxembourg #Europe #CircularEconomy #KreislaufWirtschaft

Restaurant eröffnet im Sommer 2020 als Teil des nachhaltigen Dorfs "Benu Village"  | #Luxembourg #Europe #CircularEconomy #KreislaufWirtschaft | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Am 13. April 2018 haben Georges Kieffer und sein Team von Benu den ersten Container im Escher Viertel Grenz aufgebaut. Aus diesem und noch ein paar weiteren Containern wurde ein Ort, an dem inzwischen 16 Menschen arbeiten und viele weitere einkaufen, Ideen sammeln und kreativ werden. Das alles im Zeichen der Kreislaufwirtschaft, denn wenn Georges Kieffer eines nicht mag, dann ist es, Dinge wegzuschmeißen. 2020 wird nun das geplante Benu Village in Angriff genommen. Ende 2021 soll alles fertig sein.


In diesem Jahr soll aus dem Provisorium auf dem Parkplatz im Grenz-Viertel das lange geplante Benu Village gleich gegenüber werden. Ein Ort, der es sich zur Mission macht, die Stadt zusammenzubringen und besonders die Viertel Grenz und Brill zusammenwachsen zu lassen. Dort befindet sich ein leer stehendes Haus mit zwei Scheunen, die renoviert werden, und einem großen Grundstück. Darauf wird in der ersten Phase das Restaurant gebaut, für dessen Bau Kieffer voraussichtlich fünf Monate einplant – ungefähr die Zeit, die gebraucht wurde, um das heutige Gebäude, das von der Fläche her vergleichbar ist, fertigzustellen. Die Eröffnung sieht Kieffer für den frühen Sommer 2020 vor.

Das Restaurant wird aus Containern gebaut. Sechs Stück warten bereits neben dem Gelände, an dem sie bald ihren endgültigen Platz finden werden. „Wir bauen ohne Fundament“, sagt Georges Kieffer. Das Restaurant, genauso wie die Gehwege durch das Benu Village, wird auf Stelzen errichtet. Dadurch bleibt der natürliche Boden erhalten und das Wasser kann abfließen. Das hat positive Auswirkungen auf das Stadtklima – und einen tollen Nebeneffekt: Der Besucher hat das Gefühl, durch ein Naturschutzgebiet oder ein Moor zu spazieren. Verstärkt wird dieses Gefühl noch durch einen Tümpel, den Georges Kieffer anlegen will.

 

Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:

 

https://www.scoop.it/topic/luxembourg-europe/?&tag=Circular+Economy

 

 

Gust MEES's insight:

Am 13. April 2018 haben Georges Kieffer und sein Team von Benu den ersten Container im Escher Viertel Grenz aufgebaut. Aus diesem und noch ein paar weiteren Containern wurde ein Ort, an dem inzwischen 16 Menschen arbeiten und viele weitere einkaufen, Ideen sammeln und kreativ werden. Das alles im Zeichen der Kreislaufwirtschaft, denn wenn Georges Kieffer eines nicht mag, dann ist es, Dinge wegzuschmeißen. 2020 wird nun das geplante Benu Village in Angriff genommen. Ende 2021 soll alles fertig sein.


In diesem Jahr soll aus dem Provisorium auf dem Parkplatz im Grenz-Viertel das lange geplante Benu Village gleich gegenüber werden. Ein Ort, der es sich zur Mission macht, die Stadt zusammenzubringen und besonders die Viertel Grenz und Brill zusammenwachsen zu lassen. Dort befindet sich ein leer stehendes Haus mit zwei Scheunen, die renoviert werden, und einem großen Grundstück. Darauf wird in der ersten Phase das Restaurant gebaut, für dessen Bau Kieffer voraussichtlich fünf Monate einplant – ungefähr die Zeit, die gebraucht wurde, um das heutige Gebäude, das von der Fläche her vergleichbar ist, fertigzustellen. Die Eröffnung sieht Kieffer für den frühen Sommer 2020 vor.

Das Restaurant wird aus Containern gebaut. Sechs Stück warten bereits neben dem Gelände, an dem sie bald ihren endgültigen Platz finden werden. „Wir bauen ohne Fundament“, sagt Georges Kieffer. Das Restaurant, genauso wie die Gehwege durch das Benu Village, wird auf Stelzen errichtet. Dadurch bleibt der natürliche Boden erhalten und das Wasser kann abfließen. Das hat positive Auswirkungen auf das Stadtklima – und einen tollen Nebeneffekt: Der Besucher hat das Gefühl, durch ein Naturschutzgebiet oder ein Moor zu spazieren. Verstärkt wird dieses Gefühl noch durch einen Tümpel, den Georges Kieffer anlegen will.

 

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June 18, 2019 5:37 PM
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Eiravato, la jolie «prise» du Luxembourg | #Recycling #CircularEconomy

Eiravato, la jolie «prise» du Luxembourg | #Recycling #CircularEconomy | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

La start-up irlandaise spécialisée dans le recyclage industriel a quitté sa terre natale pour le Luxembourg. Signe que la stratégie autour de l’économie circulaire du pays est entendue en dehors de nos frontières.

Bye-bye, Dublin. «Nous avons commencé ici, puis nous avons rapidement constaté que l’Irlande était très lente en termes d’économie circulaire – cela n’était pas vraiment reconnu comme un avantage», a déclaré Marcin Kulik, cofondateur et CEO d’Eiravato,  au site irlandais Fora .

Le 25 février, le Polonais, un codeur associé à un professionnel de l’industrie du recyclage du plastique, a donc décidé d’implanter sa société au Luxembourg, dans l’incubateur de Paul Wurth. Une partie de sa société en réalité, puisque le bureau d’études reste basé à Dublin et, dès que la société luxembourgeoise aura atteint un bon niveau opérationnel, elle ouvrira un deuxième bureau à Dublin.

 

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https://www.scoop.it/topic/luxembourg-europe/?&tag=Circular+Economy

 

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La start-up irlandaise spécialisée dans le recyclage industriel a quitté sa terre natale pour le Luxembourg. Signe que la stratégie autour de l’économie circulaire du pays est entendue en dehors de nos frontières.

Bye-bye, Dublin. «Nous avons commencé ici, puis nous avons rapidement constaté que l’Irlande était très lente en termes d’économie circulaire – cela n’était pas vraiment reconnu comme un avantage», a déclaré Marcin Kulik, cofondateur et CEO d’Eiravato,  au site irlandais Fora .

Le 25 février, le Polonais, un codeur associé à un professionnel de l’industrie du recyclage du plastique, a donc décidé d’implanter sa société au Luxembourg, dans l’incubateur de Paul Wurth. Une partie de sa société en réalité, puisque le bureau d’études reste basé à Dublin et, dès que la société luxembourgeoise aura atteint un bon niveau opérationnel, elle ouvrira un deuxième bureau à Dublin.

 

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July 27, 2019 8:30 AM
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#Luxembourg: „Einzigartig in Europa“ | #Recyclinholz statt Frischholz | #Kronospan #CircularEconomy #Europe

#Luxembourg: „Einzigartig in Europa“ | #Recyclinholz statt Frischholz | #Kronospan #CircularEconomy #Europe | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Kronospan stellte dem Wirtschaftsminister sein 300 Millionen-Euro-Projekt in Sassenheim vor


Kronospan hat gestern Wirtschaftsminister Etienne Schneider sowie der Presse offiziell sein Projekt zur Fertigung von OSB-Platten vorgestellt. Es ist ein internationales Pilotprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, wie die Unternehmensleitung betonte. Die 300 Millionen-Euro-Investition soll als Beispiel für andere Standorte des in 110 Ländern aktiven Holzkonzerns dienen. „Das hier ist ein Vorzeigeprojekt für die Gruppe“, betonte Mathias Kaindl. Der medienscheue Unternehmensleiter hatte das Kronospan-Projekt persönlich eng begleitet.

Der Familienbetrieb aus Österreich, der seit 1994 in Luxemburg vertreten ist, ist der weltweit größte Hersteller von Spanplatten, MDF-Platten, Laminatfußböden und Arbeitsplatten. An 40 Standorten beschäftigt Kronospan rund 15.000 Mitarbeiter. In Luxemburg setzt Kronospan mit 320 Mitarbeitern rund 135 Millionen Euro um. Die Gruppe ist präsent bei so genannten Grobspanplatten, auch OSB-Platten genannt, aufgrund des englischen Begriffs „oriented strand board“. Diese Platten bestehen aus langen Spänen, den „strands“. Sie werden in Sassenheim ebenso hergestellt wie Laminat.

Recyclinholz statt Frischholz


Allerdings ist der Produktionsprozess für die OSB-Platten jetzt so verändert worden, dass kein Frischholz mehr benutzt wird, sondern Recyclingholz. „So werden alte Möbel, Holzhäuser oder Kisten wieder zu Verpackungen oder anderen Holzwerkstoffen“, betonte Werksdirektor Peter Stadler.

 

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https://www.scoop.it/topic/luxembourg-europe/?&tag=Circular+Economy

 

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Kronospan stellte dem Wirtschaftsminister sein 300 Millionen-Euro-Projekt in Sassenheim vor


Kronospan hat gestern Wirtschaftsminister Etienne Schneider sowie der Presse offiziell sein Projekt zur Fertigung von OSB-Platten vorgestellt. Es ist ein internationales Pilotprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, wie die Unternehmensleitung betonte. Die 300 Millionen-Euro-Investition soll als Beispiel für andere Standorte des in 110 Ländern aktiven Holzkonzerns dienen. „Das hier ist ein Vorzeigeprojekt für die Gruppe“, betonte Mathias Kaindl. Der medienscheue Unternehmensleiter hatte das Kronospan-Projekt persönlich eng begleitet.

Der Familienbetrieb aus Österreich, der seit 1994 in Luxemburg vertreten ist, ist der weltweit größte Hersteller von Spanplatten, MDF-Platten, Laminatfußböden und Arbeitsplatten. An 40 Standorten beschäftigt Kronospan rund 15.000 Mitarbeiter. In Luxemburg setzt Kronospan mit 320 Mitarbeitern rund 135 Millionen Euro um. Die Gruppe ist präsent bei so genannten Grobspanplatten, auch OSB-Platten genannt, aufgrund des englischen Begriffs „oriented strand board“. Diese Platten bestehen aus langen Spänen, den „strands“. Sie werden in Sassenheim ebenso hergestellt wie Laminat.

Recyclinholz statt Frischholz


Allerdings ist der Produktionsprozess für die OSB-Platten jetzt so verändert worden, dass kein Frischholz mehr benutzt wird, sondern Recyclingholz. „So werden alte Möbel, Holzhäuser oder Kisten wieder zu Verpackungen oder anderen Holzwerkstoffen“, betonte Werksdirektor Peter Stadler.

 

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February 12, 2018 9:25 AM
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Altes Plastik schreddern, einen 3-D-Drucker damit füttern: „Wir stellen alles zur Verfügung“ | #Luxembourg #Innovation #3DPrinting #UniversityLuxembourg #OpenSource

Altes Plastik schreddern, einen 3-D-Drucker damit füttern: „Wir stellen alles zur Verfügung“ | #Luxembourg #Innovation #3DPrinting #UniversityLuxembourg #OpenSource | Luxembourg (Europe) | Scoop.it
Die Idee ist zu gut: Altes Plastik schreddern, einen 3-D-Drucker damit füttern – und etwas ganz Neues drucken. Claude Wolf, der angehende Maschinenbau-Ingenieure an der Universität Luxemburg unterrichtet, hat sie gemeinsam mit dem Technoport FabLab und dem EcoInnovation Cluster von Luxinnovation umgesetzt, unterstützt vom „Fonds National de la Recherche“.

 

Vor gut einem Jahr ging das als Projekt „Fused Deposition Modeling“ (FDM) durch die Presse. Seither ist es still geworden. Warum? „Das Projekt wurde eigentlich zur Sensibilisierung der Studenten für Recycling und ‚Circular Economy‘ durchgeführt. Aber es gab auch das Ziel, die Ausbildungswege der Universität klarer und bekannter zu machen. Alle diese Ziele wurden erreicht“, meint Wolf. Er hat mit seinen Studenten sowohl den Schredder als auch den 3-D-Drucker entwickelt. „Wir haben das auf mehreren Messen und in Lyzeen gezeigt. Was wir aber sehen, ist ein echtes Interesse der Studenten, 3-D zu drucken und zu recyceln.“ Gerade die Generation Z sei interessiert an Projekten, hinter denen auch ein Sinn steht, hat er beobachtet.


Es wäre angesichts der Idee nur normal, wenn sie auch genutzt würde. Doch bislang gibt es keinen industriellen Partner. „Wir haben zu wenig Mittel und zu wenig Zeit“, bedauert Wolf, der die meiste Zeit mit dem Unterricht verbringt. Er hatte Kontakt mit dem Unternehmen Husky, das unter anderem PET-Flaschen herstellt. Husky stellt ihm verschiedene Polymere für Tests zur Verfügung. „Aber wir sind noch nicht auf industriellem Niveau“, bedauert der Wissenschaftler. Auch mit französischen Unternehmen hatte er Kontakt, ohne dass es zu einer Übernahme der Idee kam. „Dabei könnte es wirklich interessant sein“, ist Wolf überzeugt.


Deshalb hat er sowohl die Pläne für die Maschine als auch die Möglichkeiten als „Open Source“ gratis im Internet zur Verfügung gestellt. So könnte es doch noch zu einer industriellen Nutzung kommen.

 

Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:

 

https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=University+Luxembourg

 

https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=3D

 

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Die Idee ist zu gut: Altes Plastik schreddern, einen 3-D-Drucker damit füttern – und etwas ganz Neues drucken. Claude Wolf, der angehende Maschinenbau-Ingenieure an der Universität Luxemburg unterrichtet, hat sie gemeinsam mit dem Technoport FabLab und dem EcoInnovation Cluster von Luxinnovation umgesetzt, unterstützt vom „Fonds National de la Recherche“.

 

Vor gut einem Jahr ging das als Projekt „Fused Deposition Modeling“ (FDM) durch die Presse. Seither ist es still geworden. Warum? „Das Projekt wurde eigentlich zur Sensibilisierung der Studenten für Recycling und ‚Circular Economy‘ durchgeführt. Aber es gab auch das Ziel, die Ausbildungswege der Universität klarer und bekannter zu machen. Alle diese Ziele wurden erreicht“, meint Wolf. Er hat mit seinen Studenten sowohl den Schredder als auch den 3-D-Drucker entwickelt. „Wir haben das auf mehreren Messen und in Lyzeen gezeigt. Was wir aber sehen, ist ein echtes Interesse der Studenten, 3-D zu drucken und zu recyceln.“ Gerade die Generation Z sei interessiert an Projekten, hinter denen auch ein Sinn steht, hat er beobachtet.


Es wäre angesichts der Idee nur normal, wenn sie auch genutzt würde. Doch bislang gibt es keinen industriellen Partner. „Wir haben zu wenig Mittel und zu wenig Zeit“, bedauert Wolf, der die meiste Zeit mit dem Unterricht verbringt. Er hatte Kontakt mit dem Unternehmen Husky, das unter anderem PET-Flaschen herstellt. Husky stellt ihm verschiedene Polymere für Tests zur Verfügung. „Aber wir sind noch nicht auf industriellem Niveau“, bedauert der Wissenschaftler. Auch mit französischen Unternehmen hatte er Kontakt, ohne dass es zu einer Übernahme der Idee kam. „Dabei könnte es wirklich interessant sein“, ist Wolf überzeugt.


Deshalb hat er sowohl die Pläne für die Maschine als auch die Möglichkeiten als „Open Source“ gratis im Internet zur Verfügung gestellt. So könnte es doch noch zu einer industriellen Nutzung kommen.

 

Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:

 

https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=University+Luxembourg

 

https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=3D

 

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