Luxembourg (Europe)

Auf die Frage, wie lange er, der die Dauer, in der ein Minister kontinuierlich Mitglied der Regierung sein darf, im Referendum vom Juni 2015 ja auf zehn Jahre begrenzen wollte, sein Regierungsamt dann noch auszuüben gedenke, gab Schneider an, dass im Leben etwas passieren könne, das einen dazu bringe, etwas anderes zu machen. Im Moment habe er jedenfalls noch große Lust, und sei in seinen beiden Ressorts voll motiviert. Er werde also bis auf weiteres auf seinem Posten bleiben.

Die jeweils wichtigsten Punkte aus dem Regierungsprogramm zum Wirtschafts- und zum Gesundheitsministerium fassen wir nachstehend zusammen.

Dezentralisierung der Wirtschaft
Etienne Schneider zeigt sich überzeugt, dass man nicht alles rund um die Hauptstadt konzentrieren dürfe. So soll zum Beispiel die „Nordstad“ weiter ausgebaut werden, die zu einem wichtigen „Pôle de développement économique“ werden soll. Auch werde versucht, eine Reihe von Aktivitäten an den Grenzen anzusiedeln, um dort die Leute aufzufangen, die ja sowieso zu einem Großteil aus dem Ausland kommen würden. Hier gebe es bereits konkrete Projekte.

Gut ausgebildete Arbeitskräfte

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Luxemburg ist kein großes Land, aber zentral für den Erfolg von Airbus” – das erklärte Patrick de Castelbajac, Executive Vice President Strategy and International bei dem großen europäischen Luftfahrtunternehmen.

Die Luxemburger Regierung und Airbus wollen enger zusammenarbeiten. Während der Staatsvisite von Großherzog Henri und Luxemburger Regierungsmitgliedern wurde deshalb eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Partner in Sachen Cybersicherheit

Laut einer Presseerklärung soll Airbus offizieller Partner des Luxemburger Cybersecurity Competence Center (C3) werden. Zudem ist das Unternehmen an einer Partnerschaft mit LuxTrust interessiert, einer Zertifizierungsstelle, die digitale Identitäten schützt.

Auch was Hubschrauber und die Raumfahrt angeht, soll Airbus der “bevorzugte Partner” für in Luxemburg ansässige Unternehmen werden. Die Zusammenarbeit soll intensiviert werden und auch Forschung umfassen.

Wie Etienne Schneider, Minister für Innere Sicherheit und Verteidigung, am Mittwoch in Toulouse erklärte, habe die Regierung nun eine Bestellung aufgegeben. Insgesamt sollen drei Militärhubschrauber (kostenpunkt laut Schneider ungefähr 125 Millionen Euro) und zwei Polizeihubschrauber (Kosten: ungefähr 20 Millionen Euro) bei Airbus geordert werden. Der Luxemburger Regierungsrat hat im Januar die Bestellung von zwei Hubschraubern des Typs 145M bei Airbus beschlossen. 

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Following his trip to New York as part of the UN General Assembly, Luxembourg Prime Minister Xavier Bettel continued his trip to the United States on the West Coast.

The Luxembourg Minister of State and Minister of Media and Telecommunications visited innovative companies which are active in the field of new technologies in San Francisco and met with several of their leaders.

In particular, Bettel had the opportunity to visit the AmazonLab126, which works in the research and innovation sector. During the interview with managers, they presented the latest developments of Amazon in Luxembourg. It was confirmed that the company with approximately 2,000 employees in the Grand Duchy will continue its development plan and the current target is to hire 350 additional staff.

Moreover, during a meeting with Cisco, the decision was made to set up a public-private partnership between Luxembourg and the company in the field of finance, security and education. On this last point, close co-operation with the University of Luxembourg will be foreseen.

The Prime Minister also visited Googleplex and in a meeting with Google CEO Sundar Pichai, the company presented its current and future projects and activities, before Bettel then went to Los Angeles, where he will have an interview with officials of Space X and Boeing.

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Wirtschaftsminister Etienne Schneider befindet sich zurzeit in San Francisco unter den Reichen und Schönen . Er wirbt dort für das luxemburgische Space-Mining-Projekt. Google-Mitbegründer Larry Page hat offenbar Interesse an einem großen Investitionsprojekt in Luxemburg gezeigt.

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Le Luxembourg et Airbus ont signé un protocole d’accord (MoU) permettant le renforcement à long terme de la collaboration industrielle et le développement de partenariats de recherche entre Airbus, ses différentes entités et des partenaires privés et publics basés au Luxembourg dans les domaines de la cybersécurité, des technologies spatiales, des systèmes aériens sans pilote et des aéronefs à voilure tournante.

Dans le domaine de la cybersécurité, notamment en ce qui concerne les renseignements sur les menaces et la formation, Airbus est en passe de devenir un partenaire officiel du Cybersecurity Competence Center (C3) établi au Luxembourg. S’adressant à tous les acteurs du secteur public et privé, voire aux start-up, le centre national de compétences en cybersécurité réunit sous un même toit un observatoire des menaces et vulnérabilités, un centre de formation et sa plateforme de simulation ainsi qu’un laboratoire pour tester la sécurité digitale de nouveaux produits et de solutions numériques. Pour ce qui est du domaine de la protection de l’identité numérique et des données électroniques, Airbus s’intéresse à un partenariat à long terme avec LuxTrust, autorité de certification publique-privée et prestataire qualifié de services de confiance qui émet et gère des identités numériques avec un niveau de sécurité et de conformité élevé.

Dans le secteur des aéronefs à voilure tournante, Airbus deviendra le partenaire privilégié pour différentes entreprises basées au Luxembourg, ouvrant ainsi la voie à une nouvelle coopération élargie qui inclut également des activités de recherche et développement. Dans le secteur spatial, Airbus et le Luxembourg définiront des domaines de coopération pour l’économie spatiale.

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Nach Angaben des stellvertretenden Premierministers und Wirtschaftsministers Etienne Schneider macht die Raumfahrtindustrie in Luxemburg heute fast zwei Prozent des BIP aus. Das erste Raumfahrtprogramm des Landes startete vor mehr als dreißig Jahren.

«Wir haben bei Null angefangen und sind jetzt die aufstrebenste Nation in Europa», sagte Schneider vergangenen Samstag auf der News World Konferenz in Austin (Texas, USA). Er fügte hinzu, dass über 70 Raumfahrtgesellschaften Interesse an einer Niederlassung in Luxemburg hätten. «Im Moment haben wir Dutzende Firmen in diesem Sektor, die aber noch kein Geld verdienen können. Dafür haben wir bereits Gründerzentren und Investmentfonds eingerichtet."»


Vorreiter im Raumfahrtgeschäft

Das Wirtschaftsministerium organisiert in Partnerschaft mit der Space Frontier Foundation diesen Donnerstag und Freitag in Luxemburg-Kirchberg die erste Ausgabe der Konferenz «NewSpace Europe». Unter dem Leitthema «Neue Grenzen der Möglichkeiten» werden die Referenten die Ideen und Technologien vorstellen, die die neue kommerzielle Raumfahrtindustrie prägen und leiten, sowie die wirtschaftlichen Chancen, die dieser Sektor bietet.

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La rencontre du ministre de l’Économie avec le fondateur de Google a permis de sceller un projet de la firme américaine au Luxembourg. Le secret plane encore sur les détails.

Étienne Schneider revient de San Francisco avec un nouveau projet d’envergure dans ses valises. Les détails sont encore savamment gardés, mais le vice-Premier ministre et ministre de l’Économie a pu rencontrer sur place le cofondateur de Google Larry Page pour évoquer ce qui est annoncé comme «concret» et «important» du côté du ministère de l’Économie, joint par Paperjam.lu.

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