Was man aus den Ransomware-Angriffen von 2017 gelernt hat | #CyberSecurity #Awareness  | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it

Geleistete Lösegeldzahlungen sind nur die Spitze des Eisbergs und nehmen sich im Vergleich zu den übrigen (Folge-)Kosten einer Infektion eher gering aus. Die eigentlichen Schadenssummen umfassen auch andere Kosten:

Datenverlust


Ausfallzeiten


Ersatz / Neuaufsetzen von Infrastruktur


Produktivität


Kosten für IT-Forensik


Reputationsschäden


Leib und Leben - gerade in Fällen, in denen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen betroffen sind.


Nach einer Studie von CyberSecurity Ventures, einem der weltweit führenden Forschungsunternehmen der Internetwirtschaft, wird sich die gesamte weltweite Schadenssumme für das Jahr 2017 schätzungsweise um oder über fünf Millarden Dollar bewegen. Das bedeutet einen Anstieg um das fünffache der Schadenssumme von 2016. Experten prognostizieren hier einen weiteren Anstieg bis auf das 15-fache innerhalb der kommenden zwei Jahre: Um 2019 herum könnten es Schäden in Höhe von über 11.5 Milliarden Dollar sein.

Werfen wir einen Blick auf die prominentesten Vertreter der Gattung Ransomware und darauf, wie solche astronomischen Schadenssummen zustande kommen. Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise auf ein bestimmtes Verhaltensmuster, nach dem sich Malware-Autoren zunehmen auf Wirtschaftszweige kontentrieren, in denen die Absicherung wichtiger Kundendaten einen hohen Stellenwert hat.

 

Die Tatsache, dass Lösegelder gezahlt werden und dass hier massive Imageschäden angerichtet werden, unterstreicht, dass diese Strategie Wirkung zeigt. Petna bildet hier eine Ausnahme, da dieser Schädling nie dazu gefdacht war, Profit zu generieren. Stattdessen war Petnas Ziel, betroffene Betriebe lahmzulegen. 

 

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