ISS-Astronautin im Visier: Erstes Verbrechen vom All aus begangen? | #CyberSecurity #CyberCrime  | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it

Die ISS kreist in rund 400 Kilometern Höhe über der Erde. Diese Distanz reicht offenbar aber nicht aus, um von irdischen Problemen Abstand zu nehmen. Eine Astronautin wird nun verdächtigt, von der Raumstation aus ein Verbrechen begangen zu haben. Es wäre der erste Fall von Weltraum-Kriminalität.

Eine Nasa-Astronautin soll von der internationalen Raumstation ISS aus illegalerweise auf das Bankkonto ihrer Ex-Partnerin zugegriffen haben. Wie die "New York Times" berichtete, könnte es sich dabei um den ersten Vorwurf eines Verbrechens vom Weltraum aus handeln.

Demnach gab Anne McClain, die im Juni nach einem sechsmonatigen Aufenthalt im All auf die Erde zurückgekehrt war, gegenüber Ermittlern zu, auf besagtes Konto mit dem ihr bekannten Passwort zugegriffen zu haben. Sie habe sich vergewissern wollen, dass mit den - noch immer miteinander verwobenen - Finanzen des Ex-Paares alles in Ordnung sei, schrieb das Blatt. Die Sache flog dann auf, weil die Bank auf Nachfrage der Ex-Partnerin herausfand, dass Zugriffe auf das Konto von einem Nasa-Netzwerk vorgenommen worden waren - und zwar in der Zeit, in der McClain sich im All befunden hatte.

 

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