Design-Fehler macht namhafte Antivirenlösungen angreifbar | #CyberSecurity #Awareness | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it
Der Sicherheitsforscher Florian Bogner, der für den österreichischen IT-Dienstleister Kapsch arbeitet, hat einen Fehler in Antivirenlösungen verschiedener Hersteller gefunden, der diese Produkte unter Umständen unbrauchbar macht. Demnach ist es möglich, bereits erkannte Schadsoftware an den Sicherheitsanwendungen vorbei aus der Quarantäne zu holen und auszuführen. Der von ihm als AVGater bezeichnete Fehler betrifft demnach unter anderem Check Point, Emisoft, Ikarus, Kaspersky Lab, Malwarebytes, Trend Micro und Zone Alarm.

Allerdings muss ein Angreifer lokalen Zugriff auf das System haben, wie Bleeping Computer berichtet. Administratorrechte benötigt er jedoch nicht – ein Konto mit eingeschränkten Nutzerrechten ist vollkommen ausreichend. Die für die Ausführung der Malware benötigten höheren Rechte erhält der Angreifer später automatisch von der Antivirensoftware.

 

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