Luxembourg (Europe)
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Luxembourg in a nutshell. Everything interesting related to Luxembourg in French, English, German and Luxembourgish. We Luxembourgers are multilingual ;-)
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Luxembourg - France: Avancer sur du concret | #Frontaliers #Mobilité #Europe #GrandEst

Luxembourg - France: Avancer sur du concret | #Frontaliers #Mobilité #Europe #GrandEst | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Près de 100.000 frontaliers français aujourd‘hui, 135.000 en 2030 - et autant de pression supplémentaire sur les réseaux ferroviaire et routier: évidemment que la problématique du transport transfrontalier fut un point central mardi lors du séminaire intergouvernemental franco-luxembourgeois dans le contexte de la visite d‘Etat du Grand-Duc à Paris.

L‘engorgement des voies de communication est déjà telle aujourd’hui que l‘urgence est de mise depuis belle lurette pour trouver des solutions durables. Les partenaires se sont en fin de compte concertés à Paris pour investir de concert et à parts égales 220 millions d‘euros d’ici 2028 dans la modernisation du domaine ferroviaire, y compris la construction et l’extension de nouveaux «Park&Ride» dans le Grand Est ainsi que 20 millions dans la promotion d‘une politique de mobilité durable, dont la promotion du covoiturage.

 

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https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Frontaliers

 

https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Mobilit%C3%A9

 

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Près de 100.000 frontaliers français aujourd‘hui, 135.000 en 2030 - et autant de pression supplémentaire sur les réseaux ferroviaire et routier: évidemment que la problématique du transport transfrontalier fut un point central mardi lors du séminaire intergouvernemental franco-luxembourgeois dans le contexte de la visite d‘Etat du Grand-Duc à Paris.

L‘engorgement des voies de communication est déjà telle aujourd’hui que l‘urgence est de mise depuis belle lurette pour trouver des solutions durables. Les partenaires se sont en fin de compte concertés à Paris pour investir de concert et à parts égales 220 millions d‘euros d’ici 2028 dans la modernisation du domaine ferroviaire, y compris la construction et l’extension de nouveaux «Park&Ride» dans le Grand Est ainsi que 20 millions dans la promotion d‘une politique de mobilité durable, dont la promotion du covoiturage.

 

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Frontaliers - Pendelverkehr: „Wir brauchen sie, und sie brauchen uns“ | #Luxembourg #France #Mobilité #Europe 

Frontaliers - Pendelverkehr: „Wir brauchen sie, und sie brauchen uns“ | #Luxembourg #France #Mobilité #Europe  | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Viele Grenzgänger, viele Verkehrsprobleme. Mit dieser Gleichung wollen Frankreich und Luxemburg brechen. Am Dienstag unterzeichneten luxemburgische und französische Regierungsmitglieder in Paris ein Abkommen. Der Deal: Jede Seite investiert 120 Millionen Euro, das Geld fließt vor allem in den Ausbau der Bahninfrastruktur in Lothringen. Infrastrukturminister François Bausch erklärt die Hintergründe.

Tageblatt: Die Luxemburger Regierung hat heute in Paris mit der französischen Regierung vereinbart, 120 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur in Lothringen zu investieren. In welche Projekte soll das Geld fließen?

François Bausch: Wir investieren in den Ausbau des Bettemburger Bahnhofs. Wenn wir aber Autos von der Straße weg und die Menschen in die Züge hinein bekommen wollen, müssen wir auch das Teilstück hinter der Grenze modernisieren – also von Düdelingen bis nach Thionville. Und genau daran werden wir uns beteiligen. Wir wollen dort irgendwann ein drittes Bahngleis haben, auf dem nur Güterzüge fahren. Das soll dabei helfen, die Tausenden Berufspendler, die tagtäglich mit dem Auto durch unsere Dörfer und Ortschaften fahren, auf die Schiene zu bekommen. Das Hauptziel ist, die Lebensqualität in Luxemburg zu erhöhen. Aus dem Grund fließen 90 Prozent des Geldes in Lothringen in die Eisenbahninfrastruktur.

Nach dem Ausbau der Strecke sollen mehr Züge und größere Züge zwischen Luxemburg-Stadt und Thionville fahren können. Dazu müssen die Bahnsteige an den betroffenen Stationen erweitert werden. Zudem muss die Elektrifizierung der Strecke verstärkt werden. Ab 2028 könnten dann bis zu zehn Züge stündlich auf der Strecke unterwegs sein – acht TER-Bahnen, die jeweils 1.000 Passagiere befördern (derzeit sind es maximal 666 Passagiere pro Zug), ein TGV und ein Güterzug.

Zudem müssen Signalanlagen modernisiert und zusammengeschaltet werden und Bahnübergänge entfernt werden. Für den Frachtverkehr soll ein Extra-Gleis gebaut werden, damit die Güterzüge nicht den Personenverkehr behindern. sen

Investiert Frankreich dieselbe Summe?

Ja, Frankreich investiert ebenfalls 110 Millionen Euro in diesen Bereich. Wir wollen gemeinsam die Strecke von Thionville bis zum Luxemburger Hauptbahnhof den heutigen und künftigen Bedürfnissen anpassen. Wir wollen die Zugkapazität um den Faktor 2,5 erhöhen. Für unser Straßennetz wird das sicherlich sehr positive Auswirkungen haben.

 

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https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Frontaliers

 

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Viele Grenzgänger, viele Verkehrsprobleme. Mit dieser Gleichung wollen Frankreich und Luxemburg brechen. Am Dienstag unterzeichneten luxemburgische und französische Regierungsmitglieder in Paris ein Abkommen. Der Deal: Jede Seite investiert 120 Millionen Euro, das Geld fließt vor allem in den Ausbau der Bahninfrastruktur in Lothringen. Infrastrukturminister François Bausch erklärt die Hintergründe.

Tageblatt: Die Luxemburger Regierung hat heute in Paris mit der französischen Regierung vereinbart, 120 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur in Lothringen zu investieren. In welche Projekte soll das Geld fließen?

François Bausch: Wir investieren in den Ausbau des Bettemburger Bahnhofs. Wenn wir aber Autos von der Straße weg und die Menschen in die Züge hinein bekommen wollen, müssen wir auch das Teilstück hinter der Grenze modernisieren – also von Düdelingen bis nach Thionville. Und genau daran werden wir uns beteiligen. Wir wollen dort irgendwann ein drittes Bahngleis haben, auf dem nur Güterzüge fahren. Das soll dabei helfen, die Tausenden Berufspendler, die tagtäglich mit dem Auto durch unsere Dörfer und Ortschaften fahren, auf die Schiene zu bekommen. Das Hauptziel ist, die Lebensqualität in Luxemburg zu erhöhen. Aus dem Grund fließen 90 Prozent des Geldes in Lothringen in die Eisenbahninfrastruktur.

Nach dem Ausbau der Strecke sollen mehr Züge und größere Züge zwischen Luxemburg-Stadt und Thionville fahren können. Dazu müssen die Bahnsteige an den betroffenen Stationen erweitert werden. Zudem muss die Elektrifizierung der Strecke verstärkt werden. Ab 2028 könnten dann bis zu zehn Züge stündlich auf der Strecke unterwegs sein – acht TER-Bahnen, die jeweils 1.000 Passagiere befördern (derzeit sind es maximal 666 Passagiere pro Zug), ein TGV und ein Güterzug.

Zudem müssen Signalanlagen modernisiert und zusammengeschaltet werden und Bahnübergänge entfernt werden. Für den Frachtverkehr soll ein Extra-Gleis gebaut werden, damit die Güterzüge nicht den Personenverkehr behindern. sen

Investiert Frankreich dieselbe Summe?

Ja, Frankreich investiert ebenfalls 110 Millionen Euro in diesen Bereich. Wir wollen gemeinsam die Strecke von Thionville bis zum Luxemburger Hauptbahnhof den heutigen und künftigen Bedürfnissen anpassen. Wir wollen die Zugkapazität um den Faktor 2,5 erhöhen. Für unser Straßennetz wird das sicherlich sehr positive Auswirkungen haben.

 

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France-Luxembourg: mieux qu’avant | #Europe

France-Luxembourg: mieux qu’avant | #Europe | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

À l’issue de la première visite d’État du Luxembourg en France en 40 ans, on peut retenir quelques gestes de part et d’autre. Mais ici et là, les deux pays voient les choses différemment.

Un nouvel accord de non double imposition qui ne fait pas l’unanimité au Luxembourg, un accord de coopération administrative contre le dumping social dans le domaine du détachement des travailleurs, un protocole additionnel relatif à la coopération scientifique et universitaire, et un accord pour cofinancer des projets censés améliorer la mobilité des frontaliers...

 

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https://www.scoop.it/t/luxembourg-europe/?&tag=Cybersecurity

 

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À l’issue de la première visite d’État du Luxembourg en France en 40 ans, on peut retenir quelques gestes de part et d’autre. Mais ici et là, les deux pays voient les choses différemment.

Un nouvel accord de non double imposition qui ne fait pas l’unanimité au Luxembourg, un accord de coopération administrative contre le dumping social dans le domaine du détachement des travailleurs, un protocole additionnel relatif à la coopération scientifique et universitaire, et un accord pour cofinancer des projets censés améliorer la mobilité des frontaliers...

 

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Eine gute Investition für den Pendelverkehr zwischen Frankreich und Luxemburg | #Luxembourg #France #Frontaliers #Mobilité #P&R #Europe 

Eine gute Investition für den Pendelverkehr zwischen Frankreich und Luxemburg | #Luxembourg #France #Frontaliers #Mobilité #P&R #Europe  | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Was die Verkehrsprobleme anbelangt, so sind konsequente Investitionen in den öffentlichen Transport (ÖT) der wirksamste Weg, um Abhilfe schaffen zu können. Zwar sorgen zusätzliche Spuren auf der Autobahn kurzzeitig für Linderung, doch haben unsere amerikanischen Freunde gezeigt, dass selbst auf zehnspurigen Freeways über kurz oder lang die Fahrzeuge zu Stehzeugen verkommen. Es sei denn – und das ist im Rahmen der franco-luxemburgischen Kooperation ebenfalls vorgesehen –, man motiviert die Navetteurs dazu, Fahrgemeinschaften zu bilden und schafft Spuren, die diesen vorbehalten sind.


Zurzeit sitzen in der Rushhour in zehn Autos nur elf Menschen: Das typische Auto ist ausgerechnet in den Spitzenstunden zu 80 Prozent leer unterwegs. Eine hirnlose Verschwendung von Kapazität, die eine der Hauptursachen der immer schlimmer werdenden Staus darstellt. Säßen inskünftig in jedem Auto zwei Passagiere, würde man die Kapazität der Autobahnen auf einen Schlag um fast 80% steigern. Deshalb ist die geplante Schaffung von speziellen Covoiturage-Parkplätzen als eine äußerst sinnvolle Maßnahme zu begrüßen.

Auf der Bahn sollen Triebwagenzüge mit einem auf 1.000 Fahrgäste erweiterten Fassungsvermögen im 7,5-Minuten-Takt über den Sillon Lorrain rauschen. Im Verein mit zusätzlichen Gleisen, längeren und zusätzlichen Quais sowie einem leistungsfähigen Signalsystem werden sie die Kapazität dieser Verkehrsarterie auf 8.000 Passagiere pro Stunde und Richtung verzweieinhalbfachen.

Es liegt in Luxemburgs ureigenstem Interesse, die Pendler möglichst früh – also durch P&R-Plätze auch auf französischer Seite – “abzufangen” und zum Umstieg auf den ÖT zu bewegen. Das kann aber nur funktionieren, wenn in der Praxis die Zuverlässigkeit des Angebots stimmt.

 

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Was die Verkehrsprobleme anbelangt, so sind konsequente Investitionen in den öffentlichen Transport (ÖT) der wirksamste Weg, um Abhilfe schaffen zu können. Zwar sorgen zusätzliche Spuren auf der Autobahn kurzzeitig für Linderung, doch haben unsere amerikanischen Freunde gezeigt, dass selbst auf zehnspurigen Freeways über kurz oder lang die Fahrzeuge zu Stehzeugen verkommen. Es sei denn – und das ist im Rahmen der franco-luxemburgischen Kooperation ebenfalls vorgesehen –, man motiviert die Navetteurs dazu, Fahrgemeinschaften zu bilden und schafft Spuren, die diesen vorbehalten sind.


Zurzeit sitzen in der Rushhour in zehn Autos nur elf Menschen: Das typische Auto ist ausgerechnet in den Spitzenstunden zu 80 Prozent leer unterwegs. Eine hirnlose Verschwendung von Kapazität, die eine der Hauptursachen der immer schlimmer werdenden Staus darstellt. Säßen inskünftig in jedem Auto zwei Passagiere, würde man die Kapazität der Autobahnen auf einen Schlag um fast 80% steigern. Deshalb ist die geplante Schaffung von speziellen Covoiturage-Parkplätzen als eine äußerst sinnvolle Maßnahme zu begrüßen.

Auf der Bahn sollen Triebwagenzüge mit einem auf 1.000 Fahrgäste erweiterten Fassungsvermögen im 7,5-Minuten-Takt über den Sillon Lorrain rauschen. Im Verein mit zusätzlichen Gleisen, längeren und zusätzlichen Quais sowie einem leistungsfähigen Signalsystem werden sie die Kapazität dieser Verkehrsarterie auf 8.000 Passagiere pro Stunde und Richtung verzweieinhalbfachen.

Es liegt in Luxemburgs ureigenstem Interesse, die Pendler möglichst früh – also durch P&R-Plätze auch auf französischer Seite – “abzufangen” und zum Umstieg auf den ÖT zu bewegen. Das kann aber nur funktionieren, wenn in der Praxis die Zuverlässigkeit des Angebots stimmt.

 

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