Luxemburger müssen länger auf die nächste Index-Tranche warten | #Luxembourg #Europe  | Luxembourg (Europe) | Scoop.it
Im Monat Oktober 2017 ist die Inflationsrate in Luxemburg auf 1,9 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag sie bei 1,76 Prozent. Das teilte Statec in einer Pressemeldung mit.

Verantwortlich für den Anstieg der Preise seien die Ölpreise, teilte das Luxemburger statistische Institut mit. Die Preise für Öl-Produkte seien seit drei Monaten wieder am steigen. Innerhalb eines Monats haben die Preise für Heizöl um 4,4 Prozent, und die für Diesel um 2,7 Prozent zugelegt.

Index erst im dritten Quartal 2018

Die höchsten Preissteigerungen auf Jahressicht hat Statec im Bereich Kultur und Freizeit (plus 3,61 Prozent) gemessen. Am zweitstärksten zugelegt haben dabei die Preise für Lebensmitteln und nicht-alkoholischen Getränken. Innerhalb von einem Jahr sind die Preise hier um 3,31 Prozent gestiegen.

Der einzige Bereich in dem das statistische Institut Preisrückgänge gemessen hat, ist die Kommunikation. Hier müssen die Kunden für das gleiche Produkt/Dienstleistung heute im Schnitt 3,43 Prozent weniger zahlen als noch vor einem Jahr.

Innerhalb eines Jahres sind Lebensmittel in Luxemburg 3,31 Prozent teurer geworden

 

Als Folge der neuen Prognosen wurde das geschätzte Datum für das Auszahlen der nächsten Index-Tranche (die Gehaltsempfänger für die Geldentwertung entschädigen soll) auf das dritte Quartal 2018 verlegt.


Bisher wurde damit gerechnet, dass sie zwischen dem zweiten und dritten Quartal 2018 fällig werden könnte.
Die letzte Index-Tranche war am Anfang dieses Jahres angefallen.

 

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