Berichte über neue Erpressungswelle mit iPhone-Fernsperre | #Apple #Cybercrime #iCloud  | Apple, Mac, MacOS, iOS4, iPad, iPhone and (in)security... | Scoop.it
Angreifer setzen offenbar erneut auf "Mein iPhone suchen", um das Gerät aus der Ferne zu sperren. Die Freigabe des iPhones erfolge nur nach Zahlung einer Lösegeldsumme, so die Drohung.

Apples iCloud-Fernortungsfunktion kommt erneut für Erpressungsversuche zum Einsatz, wie die Sicherheitsseite CSO berichtet. Russischsprachige Angreifer sperren dabei das iPhone oder iPad des Opfers aus der Ferne und schicken eine Benachrichtigung, die die Zahlung von Lösegeld erfordert. Derzeit sind angeblich besonders Nutzer in Europa und den USA betroffen.

Die Angreifer hoffen offenbar, dass das Opfer schon bezahlt hat, bevor es bemerkt, dass es tatsächlich weiter auf das eigene Gerät zugreifen kann. Das Fern-Setzen einer neuen PIN ist nämlich nur für Macs, nicht aber bei iOS-Geräten möglich – zumindest wenn dort die Code-Sperre eingerichtet wurde.

"Mein iPhone suchen" als Angriffsvektor
Für die Angriffe kommt den Berichten zufolge Apples Sicherheitsfunktion "Mein iPhone suchen" zum Einsatz: Sie ermöglicht, das Gerät aus der Ferne in den Verloren-Modus zu versetzen und dem Nutzer eine Nachricht zu übermitteln. Dies ist eigentlich dafür gedacht, um eine Kontaktmöglichkeit für den ehrlichen Finder zu hinterlegen.

 

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