Motorengeräusche: Zu laut! Wenn Verkehrslärm krank macht | Lärm | Gesundheit | Health | Santé | 21st Century Innovative Technologies and Developments as also discoveries, curiosity ( insolite)... | Scoop.it
Fakt jedenfalls ist: Straßenlärm kann krank machen. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen jedes Jahr EU-weit etwa 50.000 tödliche Herzinfarkte und 200.000 Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf das Konto von dröhnenden Motoren.

 

Laut einer Studie des Umweltbundesamtes steigt das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, bei Männern um etwa 30 Prozent, wenn sie längere Zeit in Gebieten mit hohem Verkehrslärm wohnen.

 

Es gibt jedoch einige Krankheitsbilder, die durch eine ständige Geräuscheinwirkung hervorgerufen werden. Ein gesundheitsverträglicher Lärmpegel liegt bei 55 Dezibel, Auswirkungen auf die Gesundheit sind ab einem Tagesmittelwert von 65 Dezibel feststellbar.

 

Eine Dauerschallbelastung ab einer Lautstärke von 85 Dezibel reicht schon aus, um die feinen Hörzellen des Ohres dauerhaft zu schädigen.

 

Zum Vergleich: In einer ruhigen Wohnstraße liegt die Lautstärke der Umgebungsgeräusche normalerweise bei etwa 40 Dezibel. Ein Auto, das mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs ist, erreicht bereits Werte um 70 Dezibel.

 

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