Immunsystem: Warum Männer stärker am Schnupfen leiden | #Research #MännerGrippe | 21st Century Innovative Technologies and Developments as also discoveries, curiosity ( insolite)... | Scoop.it

Männer erkranken häufiger und schwerer als Frauen an Infekten. Wissenschaftler machen Unterschiede im Immunsystem dafür verantwortlich, die unter anderem von Hormonen und genetischer Disposition beeinflusst werden. Aber auch der Lebensstil spielt eine Rolle.

Ist eine Erkältung im Anflug und setzt "Mann" eine Leidensmiene auf, sollte "Frau" nicht gleich genervt mit den Augen rollen. Denn: Männern machen Infekte offenbar in der Regel tatsächlich mehr zu schaffen als ihrem weiblichen Gegenüber.

 

"Grob verallgemeinert erkranken Männer im Vergleich zu Frauen häufiger und schwerer an Infekten und sprechen auch auf Impfungen nicht so gut an", sagt Beatrix Grubeck-Loebenstein vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung an der Universität Innsbruck.

Zahlreiche Studien belegen die erhöhte Anfälligkeit von Männern für Infektionen mit Bakterien, Viren, Parasiten und auch für eine Sepsis, die als Folge von Infektionen auftreten kann. In Europa erkranken beispielsweise 1,3-mal mehr Männer als Frauen an einer Influenza. Mit Tuberkulosebakterien sind je nach Region weltweit bis zu dreimal mehr Männer infiziert als Frauen. Männer sterben außerdem häufiger an der Tuberkulose als infizierte Leidensgenossinnen. Das männliche Geschlecht erkrankt schwerer an Meningokokken, Pneumokokken und Infektionen mit Hepatitisviren. Ausnahmen gibt es auch. Von Keuchhusten und Diphtherie sind im Durchschnitt Frauen häufiger betroffen.

 

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