Banken und Versicherer arbeiten intensiver mit Fintechs zusammen als bisher angenommen. PwC geht von über 850 Kooperationen aus.
Banken und Versicherer werden oftmals als erbitterte Widersacher der Fintech-Branche dargestellt. Gefährden die Jungunternehmen mit ihren innovativen Technologien doch oftmals die Geschäftsmodelle der etablierten Player. Wie nun allerdings aus dem Fintech-Kooperationsradar von PwC hervorgeht, arbeiten viele Banken und Versicherer eng mit Finanz-Start-ups zusammen.

Diese Banken und Versicherer arbeiten besonders häufig mit Fintechs und Insurtechs zusammen.
(Quelle: PwC ) Über 850 Kooperationen zählt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft. Besonders aktiv zeigen sich die Commerzbank mit 73 eingegangenen Kooperationen, die Munich Re mit 67, die Deutsche Bank mit 58 und die Allianz mit 54. Auf die Bankenbranche entfallen laut der Untersuchung insgesamt rund zwei Drittel der Bündnisse, auf die Versicherer ein Drittel.
„Die etablierten Player haben genauso wie die Start-ups erkannt, dass sie den größten Erfolg erzielen, wenn beide Seiten miteinander statt gegeneinander arbeiten“, kommentiert Sascha Demgensky, Leader Fintech bei PwC, die Ergebnisse der Untersuchung. "Ohne Start-ups würde den Banken und Versicherern ein entscheidender Innovationstreiber fehlen.

 

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