Die EU-Kommission hatte bereits in Aussicht gestellt, das Lieferkettengesetz abzuschwächen. Aber das Europaparlament stellt sich quer. Wirtschaftsverbände fordern nun rasche Lösungen beim Bürokratieabbau.

Wie die Logistikriesen DHL und Hapag Lloyd Emissionen in der Schifffahrt senken wollen und wie ihre Kunden davon profitieren sollen.

Kein guter Start für die Vereinfachungsagenda der Kommission. Im Parlament ging die letzte geplante Verhandlungsrunde zum Nachhaltigkeits-Omnibus ergebnislos zu Ende. Es hängt nun an den Fraktionen der informellen Von-der-Leyen-Koalition.

Am 26.09.2025 hat das BMWE das BAFA angewiesen, bei der Anwendung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes zurückhaltend und unternehmensfreundlich zu agieren." Was bedeutet dies für Unternehmen?

Am 3. September hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes beschlossen und das BMJV hat den Referentenentwurf zur CSRD-Umsetzung veröffen

Der vorliegende Bericht analysiert die Position Deutschlands im internationalen Vergleich anhand der Daten für das Jahr 2024. Er zeigt Stärken, Schwächen und konkrete Handlungsfelder für deutsche Unte

Seit sechs Jahren fragt die Managementberatung Horváth Vorstandsmitglieder nach ihren strategischen Prioritäten. Im diesjährigen Ranking stürzt ein Thema brutal ab – und alte Managementtugenden leben wieder auf.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) warnt davor, dass Deutschland bei einer Eskalation globaler Konflikte künftig von Chemie-Lieferketten oder Produkten der Pharmaindustrie abgeschnitten werden könnte.„Dieses Risiko ist real“, sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe). „Es wäre eine Hochrisiko-Strategie zu sagen, wir verlassen uns einfach darauf, das

Das von der Europäischen Kommission am 26. Februar 2025 vorgeschlagene Omnibus-Vereinfachungspaket zielt darauf ab, die Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Einklang mit dem Green Deal der EU zu straffen

Die Branchenorganisation GS1 Germany gibt jetzt Materialien heraus, die Unternehmen bei der Umsetzung neuer Nachhaltigkeitsvorschriften der EU helfen sollen. Es geht um die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD zu Nachhaltigkeitsberichterstattung) und die EU Deforestation Regulation (EUDR gegen Entwaldung).

Lieferkette, Analysen und Studien (Wirtschaft allg.): (dpa) Milliardenverluste, teurer Stahl und politische Folgen: Was passiert, wenn Deutschlands Stahl aus dem Ausland kommt? Eine Studie warnt vor mehr als 50 Milliarden Euro Schaden – pro Jahr.

Trotz geopolitischer Unsicherheiten und regulatorischen Veränderungen bleiben viele Banken bei ihrer ESG-Risikostrategie.

Ergebnisse eines neuen Berichts von EcoVadis und der Boston Consulting Group (BCG) zeigen Scope-3-Emissionen als finanzielles Risiko auf und liefern einen Fahrplan zum Schutz der Profitabilität

Zur Reduzierung des bürokratischen Aufwands für Unternehmen plant die EU-Kommission durch eine umfassende sog. „Omnibus“-Initiative, Vereinfachungen in den Bereichen nachhaltige Finanzberichterstattung, Taxonomie und Sorgfaltspflichten im Bereich der Nachhaltigkeit umzusetzen. Davon ist auch die „CBAM-VO“ (Verordnung (EU) 2023/956 des Europäischen Parlaments und des Rats) betroffen. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Vereinfachung der CBAM-VO wurde nun vom Europäischen Parlament und vom Rat förmlich angenommen und wird drei Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft treten.

Die Bedeutung dieser Studie reicht weit über Frankreich hinaus. Sie liefert genau jene empirische Evidenz, die in vielen Debatten rund um gesetzliche Sorgfaltspflichten bislang fehlte.

Wer Nachhaltigkeit hintanstellt, riskiert langfristig die eigene Widerstandsfähigkeit. CxOs stehen daher vor einer klaren Aufgabe – die aktuellen „Back-to-Basics“-Prioritäten nicht als Abkehr von Nach

Das US-Energieministerium kündigt an, Fördermittel in Höhe von fast einer Milliarde Dollar bereitzustellen, um die amerikanischen Lieferkette für kritische

Die Mitgliedstaaten haben den Vorschlag der Kommission gebilligt, die Anwendung der Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Sorgfaltspflicht aufzuschieben. Diese Entscheidung schafft rasche Rechtssicherheit für die Unternehmen und verhindert unnötigen Aufwand zur Einhaltung der Vorschriften, bevor weitere Vereinfachungen anstehen. 

Die Maximierung der finanziellen Renditen von Anlagen war lange Zeit die einzige treuhänderische Pflicht von Vermögensverwaltern gegenüber ihren Kunden. Für eine wachsende Zahl von Stakeholdern hat sich diese Sichtweise in den letzten zehn Jahren erweitert und umfasst nun auch die Integration von Nachhaltigkeit und ergebnisorientierten Anlagen.