"Die Kirche verkündigt in ihren Glaubensbekenntnissen Jesus als Christus und Herrn, er ist “wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch”. Mehr als zwei Milliarden Christen weltweit glauben an einen Mann, dessen Existenz und Lebenslauf nach wie vor umstritten sind. Noch immer existiert keine verlässliche Biografie des Galiläers, der mit seinem Tod die Welt veränderte. Einig sind sich die Experten nur über die außergewöhnliche Wirkung seiner Lehre. Den Grundstein dafür legten seine Anhänger. Er selbst hinterließ kein einziges schriftliches Zeugnis. Angreifbar sind die biblischen Geschichten um die Person Jesus immer, weil es den Evangelisten nicht auf historische Genauigkeit ankam. Keine andere Religion ist so erfolgreich wie die von Jesus von Nazareth. Wer war dieser Mann ? Mit Hilfe von Wissenschaftlern, Theologen und Skeptikern begibt sich Spiegel-TV Autorin Silvana Rosenzweig auf die spannende Suche nach Indizien, die Spekulation und Wahrscheinlichkeit über das Leben des Religionsstifters voneinander trennen und uralte Überlieferungen in ein neues Licht rücken..." (Werbetext)
"Schauplatz ist das Palästina am Anfang unserer Zeitrechnung. Aus dem Nichts taucht ein jüdischer Wanderprediger auf, der mit mächtigen Worten und Gleichnissen die Menschen in seinen Bann zieht. Er redet vom nahenden Gottesreich und der Zeit der Umkehr. Er erzählt von einem liebenden, solidarischen Gott, der die Menschen unterschiedslos annimmt. Einige Juden erkennen in ihm den Messias, den "Gesalbten des Herrn", der das unterjochte Israel erlösen soll. Doch die Jerusalemer Führungsschicht sieht in ihm einen Aufrührer und Gotteslästerer. Der Mann wird gefangen genommen und von der römischen Besatzungsmacht gefoltert und hingerichtet. Doch sein Tod ist erst der Anfang..." - Solide und verständlich formulierte Einführung in die Ergebnisse der historischen Jesusforschung...
Im zweiten Abschnitt des Glaubensbekenntnisses geht es um Jesus Christus. Der Katechismuis der Katholischen Kirche (auch "Weltkatechismus" genannt) systematisiert und erklärt diesen Glauben verbindlich für alle Katholikinnen und Katholiken. - Eine "Zusammenfassung" des sehr ausführlichen Texts findet sich im Kompendium (http://goo.gl/J1gau - Paragraphen 81-135)
Prolegomena: Die Erforschung des historischen Jesus - Die Quellen für das Leben Jesu - 3 Methodische Erwägungen --- II Die Welt Jesu: Der chronologische Rahmen - Die politische Lage - Die religiöse Lage - Johannes der Täufer --- Leben und Werk Jesu: Die Taufe Jesu - Der Anfang in Galiläa - Die Botschaft vom Reich Gottes - Jesus als Wundertäter - Die Kritik am Gesetz --- Das Ende: Der Weg nach Jerusalem - Der Prozess --- Epilegomena... --- (PDF-Vorlesungsskript von Peter Pilhofer)
Exegese ist das analytische Bemühen, durch Anwendung philologischer und historischer Methoden die kanonischen Schriften des Alten und Neuen Testaments zu verstehen. Als Leitmethode wissenschaftlicher Bibelauslegung bemüht sich die historisch-kritische Exegese zu ermitteln, welchen Sinn ein biblischer Text zur Zeit seiner Abfassung hatte. Sie berücksichtigt dabei, dass sich dieser Sinn durch Erweiterungen und Veränderungen gewandelt haben kann. - Wie alle Zugänge zur Schriftinterpretation nehmen die Methoden historisch-kritischer Exegese ihren Ausgang in Fragen, die beim aufmerksamen Lesen des Textes entstehen (vgl. Barton, 23). Bei der systematischen und reflektierten Suche nach Antworten auf diese Fragen entstehen Methoden, die im Laufe der Forschungsgeschichte stetig ergänzt und verfeinert werden. Schematisch lässt sich dieser Umstand wie folgt darstellen: Text / Leser => Fragen => reflektierte Antwort => Methode. - Die methodisch reflektierte Suche nach Antworten geschieht bei der historisch-kritischen Exegese innerhalb eines Rahmens, der die realgeschichtlichen Kontexte der Texte betont...
Es gibt viele Bücher über die Bibel. Einige deuten das Alte, andere das Neue Testament. Frank Crüsemann versucht nun einen neuen Ansatz, indem er das Verhältnis der beiden Teile aus sich selbst heraus deutet und so einen völlig neuen Blick auf Christentum und Judentum bietet. - Die christliche Bibel besteht aus zwei Teilen: dem Alten Testament, in dem man u. a. die fünf Bücher Mose, die Psalmen und die Bücher der Propheten findet, und dem Neuen Testament, das von Jesus Christus und der spezifisch christlichen Botschaft handelt. Frank Crüsemann geht der Frage nach: Wie ist das Verhältnis der beiden Teile zu bestimmen? - Worum es ihm geht, verdeutlicht er an einem Bild Albrecht Dürers. Es zeigt den zwölfjährigen Jesus, der die Schriftgelehrten Israels belehrt. Kurz: Jesus als Lehrer Israels. Man sieht: Die Verkörperung des Neuen steht über dem Alten, über der Tradition Israels. So das klassische Bild. - Liest man allerdings die biblische Grundlage im Lukasevangelium (Lk 2,41-51) aufmerksam, entdeckt man einen hörenden und befragenden Jesus. Dessen rasches Lernen und Verstehen der Tora weckt Erstaunen bei seinen Gesprächspartnern. Kurz: Jesus als idealer Toraschüler. Ein völlig anderes Bild...
"Jesus von Nazaret (aramäisch ישוע Jeschua oder Jeschu, gräzisiert Ἰησοῦς; * wahrscheinlich vor 4 v. Chr. in Nazaret; † 30 oder 31 in Jerusalem) war ein jüdischer Wanderprediger. Etwa ab dem Jahr 28 trat er öffentlich in Galiläa und Judäa auf. Zwei bis drei Jahre später wurde er von Römern gekreuzigt.
Das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung. Danach hat Jesus Nachfolger berufen, dem Judentum seiner Zeit Gottes nahes Reich verkündet und die Israeliten darum zur Umkehr aufgerufen. Seine Anhänger verkündeten ihn nach seinem Tod als Jesus Christus, den Messias und Sohn Gottes. Daraus entstand eine neue Weltreligion, das Christentum. Auch außerhalb des Christentums wurde Jesus bedeutsam..."
"Seit zwei Jahrtausenden bekennen sich Gläubige zu Jesus, der zentralen Gestalt des Christentums. Doch wer war die historische Figur, die sich hinter den Legenden um den Gottessohn verbirgt? Wie gelang es dem Nazarener, eine Weltreligion zu begründen? Hintergründe und Analysen finden Sie hier..." (SPIEGEL Spezial - mit interaktiven Elementen)
Ab Seite 143 geht es in dem ersten Teil des Katholischen Erwachsenenkatechismus der Deutschen Bischofskonferenz um den Glauben an Jesus Christus. Hier geht es zum Text...
Das Bekenntnis "Wir glauben an den einen Herrn Jesus Christus" ist schon äußerlich die Mitte des christlichen Glaubensbekenntnisses. Es ist das nach allen Seiten hin ausstrahlende und allen anderen Aussagen ihren Ort anweisende Zentrum. - Das geht schon aus dem Namen Jesus Christus hervor. Jesus (hebr. jeschua, jehoschua) war bei den Israeliten ein sehr beliebter Name und bedeutet "Jahwe ist Heil". Das griechische Wort Christus (der Gesalbte) ist die Wiedergabe der hebräischen Bezeichnung für Messias (maschiach). Ursprünglich war der Name Jesus Christus also ein Bekenntnis: Jesus ist der Christus, der von Gott gesandte und mit dem Heiligen Geist gesalbte Messias, die Erfüllung der alttestamentlichen Hoffnung; in ihm hat Gott seine Verheißung wahr gemacht und den Retter der Welt gesandt. "Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen" (Apg 4,12). - Mit dieser Botschaft von Jesus dem Christus wird ein großer Anspruch erhoben...
Katholische Bibelübersetzung - Neues Testament und Psalmen ökumenisch.
"Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, hg. im Auftrag der Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, der Bischöfe von Luxemburg, von Lüttich und Bozen-Brixen, Psalmen und NT auch im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bibelgesellschaft als ökumenischer Text. - a) Umfang: AT und NT; über das AT verteilt die Spätschriften (Deuterokanonische Schriften) - b) Übersetzungstyp: Philologische Übersetzung mit kommunikativen Einschlägen, von Buch zu Buch in unterschiedlichem Ausmaß. Zum Verständnis notwendige Ergänzungen in runden Klammern; Im AT steht in eckigen Klammern, was von den Übersetzern als späterer Zusatz beurteilt wird. - c) Gesamturteil: Gediegene Übersetzung, die stilistisch und übersetzungstechnisch eine mittlere Linie verfolgt." (Bibelwerk.de)
Ein US-Arzt suchte nach der Ursache für den Tod Jesu am Kreuz - und diagnostiziert eine "letale Triade": "Deshalb schlägt Bergeron selbst eine „letale Triade“ vor, die „traumainduzierte Koagulopathie“. Die kostet in Unfallabteilungen 25 Prozent der Schwerverletzten das Leben, in ihr spielt dreierlei zusammen: Das Blut verliert die Fähigkeit zu verklumpen, zugleich wird es übersäuert, und der Körper wird zu kalt. Unterkühlung? Bergeron hat recherchiert: In der ersten Aprilwoche liegen die Temperaturen in Jerusalem zwischen acht und 14 Grad." (Danke für den Hinweis an @tutschek!)
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