Es gibt Entscheidungen, die Führungskräfte treffen müssen, auch wenn sie als Mensch nicht damit einverstanden sind. Kündigungen oder Kürzungen sind solche Fälle, bei denen Manager zerrissen werden zwischen fachlichen und sozialen Maximen, zwischen dem Wunsch, das Unternehmen voran zu bringen, und dem Wunsch, ein anständiger Mensch zu sein. Psychologen sprechen von kognitiver Dissonanz. Die schlägt zu, wenn Handeln und Werte auseinanderklaffen, wenn man tut, was man nicht mit seinem Selbstbild vereinbaren kann. Wird die Dissonanz zu groß, fühlt man sich nicht mehr wohl in seiner Haut, man ist gereizt, gestresst, es drohen Burnout oder Depression. Ebenso gefährlich ist jedoch, was Menschen unbewusst tun, um den inneren Zwiespalt zu kitten und ihr positives Selbstbild aufrecht zu erhalten – was oft nur unter Ausblendung der Realität geht. Für Führungskräfte gibt es nur eine Lösung: Sie müssen Dissonanzen als Teil der Führungsrolle akzeptieren und lernen, einen souveränen Umgang damit zu finden.
Unsere aktuelle Titelgeschichte, wie immer auch als Podcast (auch für Nicht-Abonnenten kostenlos).
Interesting article... I have some smaller reserve though... the most importatnt is that as far as I know the left and right hemisphere is toda rather a metaphora than a physical reality (when one of them is hurt, the other more or less takes over without problem its functionality) but if we take it as it is - a strong metaphorb - the sens of the argunment is as good as it would be a physical reality...
Leaders are not born, they are coached.
Learning, discipline and focus are part of earning a leadership position. Self perception as a leader is a fundamental part of building that perception in others. You communicate how you think in everything you say and do in interacting with the world.